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Bemerkenswerte Theaterarbeit fördern

THEATERPREIS DES BUNDES

  • Alle Preisträger:innen 2023

    © Dorothea Tuch

  • Theaterhaus Jena

    © Dorothea Tuch

  • Staatsministerin für Kultur und Medien Claudia Roth, MdB

    © Dorothea Tuch

Theaterpreis des Bundes 2024
Open Call: bis 15. April bewerben!

Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) lobt auch in 2024 den Theaterpreis des Bundes aus – zur Stärkung und Förderung der vielgestaltigen Theaterlandschaft in der Bundesrepublik Deutschland. Der Preis würdigt mittlere und kleinere Theaterhausstrukturen, besonders auch abseits der Theatermetropolen, und ihre bundesweit bemerkenswerte Arbeit in den vergangenen Jahren.

 

Bewerbungsverfahren 2024

Der Theaterpreis wird für ein herausragendes Programm verliehen, das sich durch überzeugende ästhetisch-künstlerische Fortentwicklung in zeitgenössischen Fragestellungen der (Stadt-)Gesellschaft, der multiperspektivischen Publika, der ökologischen und sozialen Achtsamkeit und/oder technologisch-digitaler Innovationen auszeichnet. Auch die spezifische strukturelle, finanzielle und ggf. sozial-räumliche Situation wird bei der Verleihung berücksichtigt. Theater können sich je nach ihrer strukturellen Verfasstheit in drei Kategorien bewerben:

  • Stadttheater und Landesbühnen
  • Privattheater und Gastspielhäuser
  • Freie Produktionshäuser

Weitere Informationen zur Ausschreibung und zum Bewerbungsprozedere hier.

 

Der Theaterpreis des Bundes wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien verliehen. Projektträger ist der Fonds Darstellende Künste in Kooperation mit dem Zentrum Bundesrepublik Deutschland des Internationalen Theaterinstituts e.V. (ITI).

 

Rückblick, Publikation & Ausstellung

Im Jahre 2015 wurde der Theaterpreis des Bundes erstmals durch die Kulturstaatsministerin a.D. Monika Grütters (2013-2021) ausgelobt. In den Jahren 2015, 2017, 2019, 2021 und 2023 wurden insgesamt 46 Theater ausgezeichnet. Künstlerische und kulturpolitische Themen, die insbesondere die Arbeit von Stadt-, Landes- und Gastspieltheatern sowie von freien Spielstätten in kleineren und mittleren Städten betreffen, werden im Rahmen eines Symposiums diskutiert, das begleitend zur Preisverleihung stattfindet.  

2020 erschien in Kooperation mit Theater der Zeit die Publikation "STADT LAND KUNST - Theater im Dialog mit der Gesellschaft an den Rändern der Städte und jeseits der Metropolen" eine Publikation, die die Arbeit der bisherigen Preisträger-Theater würdigt und gleichzeitig die Herausforderungen aufzeigt, denen sie sich Tag für Tag stellen.

Im Frühjahr und Sommer 2022 war die Wanderausstellung "Dialog und Auseinandersetzung, Umgestaltung und Stärkung – Theaterarbeit jenseits der Metropolen" in neun der elf Preisträger-Theater aus dem Jahre 2021 sowie der Mediathek für Tanz und Theater zu sehen. Weitere Informationen dazu finden sich hier.