Der Theaterpreis des Bundes würdigt Theater jenseits der Metropolen.
Der Theaterpreis des Bundes würdigt Theater, die sich jenseits der Metropolen oder an deren Rändern befinden. Mit dem Preis soll die künstlerische Arbeit dieser Theater und ihr Dialog mit den Stadtgesellschaften in den Blickpunkt gerückt und ihnen eine kulturpolitische Bühne geboten werden.
Im Jahre 2015 wurde der Theaterpreis des Bundes erstmals durch die Kulturstaatsministerin a.D. Monika Grütters (2013-2021) ausgelobt. Seitdem wird er in Kooperation mit dem ITI Zentrum Deutschland alle zwei Jahre realisiert. In den Jahren 2015, 2017 und 2019 und 2021 wurden insgesamt 42 Theater ausgezeichnet.
Künstlerische und kulturpolitische Themen, die insbesondere die Arbeit von Stadt-, Landes- und Gastspieltheatern sowie von freien Spielstätten in kleineren und mittleren Städten betreffen, werden im Rahmen eines Symposiums diskutiert, das begleitend zur Preisverleihung stattfindet.
2020 erschien in Kooperation mit Theater der Zeit eine Publikation, die die Arbeit der bisherigen Preisträger-Theater würdigt und gleichzeitig die Herausforderungen aufzeigt, denen sie sich Tag für Tag stellen.
Im Frühjahr 2022 wird die Wanderausstellung "Dialog und Auseinandersetzung, Umgestaltung und Stärkung – Theaterarbeit jenseits der Metropolen" in neun der elf Preisträger-Theater aus dem Jahre 2021 zu sehen sein. Weitere Informationen hierzu folgen in Kürze.