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Moving Identities: Neues europäisches Residenzprogramm

Das dreijährige Residenzprogramm Moving Identities bietet insgesamt 72 Künstler:innen Residenzen in sechs europäischen Ländern.

Moving Identities ist ein dreijähriges Residenzprogramm für Künstler:innen im Bereich der Darstellenden Künste. Insgesamt 72 Künstler:innen werden zwischen ihrem Heimatland und zwei anderen Ländern pendeln und an der Schaffung einer nachhaltigeren, vielfältigeren und inklusiveren Plattform für europäische Identitäten in den Darstellenden Künsten mitwirken. Ziel des Projekts ist es, die Repräsentation der Vielfalt europäischer Identitäten in den Darstellenden Künsten zu fördern und die internationalen Netzwerke sowie die Sichtbarkeit unterrepräsentierter Künstler:innen durch internationale Residenzen zu stärken. Das Programm wird im Jahr 2023 starten.

Insgesamt sind sechs europäische Länder mit jeweils einer Spielstätte vertreten. Die sechs Spielstätten, die die Residenzen ermöglichen werden, sind: The Development Platform for the Performing Arts (Dänemark), Vonk (Belgien), Nau Ivanow (Spanien), HELLERAU (Deutschland), Davvi - Centre for Performing Arts (Norwegen) und Sõltumatu Tantsu Lava (STL) mit Vaba Lava (Estland).

Zusätzlich zu den Residenzen werden fünf beratende Partnerorganisationen jeweils eine Rolle in der Arbeit für eine nachhaltigere und vielfältigeren Kultur innerhalb der europäischen Darstellenden Künste übernehmen. Das ITI - Zentrum Deutschland ist neben folgenden Projektpartnern in beratender Funktion tätig: CKI - The Danish Centre for Arts & Interculture (Dänemark), Sustainable Performing Arts NOW (Dänemark), Himhearandit Productions (Dänemark) und DCI (Dänisches Kulturinstitut in Estland, Litauen und Lettland, Estland).

Mehr Informationen können Sie der englischsprachigen Pressemeldung entnehmen.

Das Projekt wird durch das Programm Kreatives Europa der Europäischen Union gefördert.