Die Übersetzerwerkstatt fördert die internationale Auseinandersetzung mit neuer deutschsprachiger Dramatik.
KONTAKT UND INFORMATION
Andrea Zagorski
a.zagorski@iti-germany.de
Das Internationale Theaterinstitut – Zentrum Deutschland lädt im Rahmen der Mülheimer Theatertage vom 26. Mai – 4. Juni 2023 Übersetzer:innen deutschsprachiger Dramatik zu einer internationalen Werkstatt ein.
Die Werkstatt steht für die enge Verknüpfung von praktischer Übersetzungsarbeit und der Auseinandersetzung mit der aktuellen Theater-, Inszenierungs- und Schreibpraxis im deutschsprachigen Raum. Im Fokus stehen die konkrete Arbeit der Übersetzer:innen an Texten aus der Festivalauswahl, der gemeinsame Besuch der Vorstellungen und die Auseinandersetzung mit den eingeladenen Bühnenfassungen.
Ergänzt wird das Programm durch öffentliche Publikumsdiskussionen nach den Aufführungen und Gespräche mit Autor:innen, Dramaturg:innen, Verleger:innen oder Regisseur:innen. So ist es möglich, nicht nur Einblick in das kulturelle und politische Umfeld der vorgestellten Stücke zu erhalten, sondern sich über die neuesten Entwicklungen der Gegenwartsdramatik, Tendenzen im Bereich Regie und über strukturelle Veränderungen der Theaterlandschaft zu informieren. Ein zweitägiger Seminarschwerpunkt zu ÜBERTITELUNG IN DER BÜHNENPRAXIS wird erstmalig angeboten und bietet eine Einführung sowie die Möglichkeit zur praktischen Erprobung.
Die Ausschreibung für die Werkstatt 2023 finden Sie hier. Hier geht es zur Bewerbung.
Im Zentrum steht die konkrete Arbeit der Übersetzer*innen an den für die 48. Mülheimer Theatertage nominierten Stücken und Erfahrungsaustausch mit Kolleg:innen und Autor:innen. Aktuelle Texte zeitgenössischer deutschsprachiger Autor:innen werden nicht nur als Literatur, sondern im Rahmen des Festivals ebenso in einer theatralischen Umsetzung erlebt. Begleitend finden Veranstaltungen statt, die zum besseren Verständnis des kulturellen und politischen Umfeldes der Stücke und des gegenwärtigen deutschsprachigen Theaters beitragen. Dies werden sowohl öffentliche Publikumsdiskussionen nach den Aufführungen sein als auch Gespräche mit Autor:innen, Dramaturg:innen, Verleger:innen oder Regisseur:innen.
Die Übersetzerwerkstatt fördert die Auseinandersetzung mit neuer deutschsprachiger Dramatik auf internationaler Ebene. Im Zentrum steht die konkrete Arbeit an ausgewählten Texten, unterstützt durch Erfahrungsaustausch mit Kolleg:innen und Autor:innen. Die Mülheimer Theatertage bieten die besondere Gelegenheit, während des Festivals nicht nur an Theatertexten zu arbeiten, sondern diese auch auf der Bühne zu erleben. So entstehen Impulse für die Übersetzung und für spätere Aufführungen in den Heimatländern der Übersetzer:innen. Die Werkstatt wird durch Begegnungen mit Autor:innen, Verleger:innen, Kritiker:innen und Theaterschaffenden ergänzt. Dieser Austausch trägt zum besseren Verständnis des kulturellen und politischen Umfelds der Stücke und des gegenwärtigen deutschsprachigen Theaters bei.
Eine Veranstaltung des ITI Zentrum Deutschland in Zusammenarbeit mit den Mülheimer Theatertagen. Die Übersetzerwerkstatt wird unterstützt vom Goethe-Institut und durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM).