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Ein Projekt des Internationalen Theaterinstituts (ITI)

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Ein Projekt des Internationalen Theaterinstituts (ITI)

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Save the date: Werkraum am 20.01+21.01

Der nächste WERKRAUM findet online am 20. und 21. Januar 2023 statt, jeweils von 18:00 bis 21:00 Uhr MEZ.

Die Online-Reihe WERKRAUM will einzelne Fragen aus der Praxis des Übersetzens diskutieren und vertiefen. Diesmal steht die Theaterübersetzung aus dem Deutschen in die unterschiedlichen spanischen Sprachvarianten Lateinamerikas im Fokus. Konkret wollen wir uns anhand von Textarbeit der Frage annähern, wie weit Übersetzende ins lateinamerikanische Spanisch den bestehenden Sprachvarianten gerecht werden können.

Eingeladen sind Übersetzer:innen aus dem Deutschen, insbesondere Übersetzer:innen ins Spanische aus Lateinamerika, sowie interessierte Theaterschaffende. Die Arbeitssprache ist Deutsch, moderiert werden die Gespräche von der Übersetzerin Barbara Christ.

Die Veranstaltung ins KOSTENFREI und findet via ZOOM statt. Bitte melden Sie sich bis zum 15.01.2023 an, HIER geht es zum Anmeldeformular.

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Freitag, 20. Januar 2023, 18:00 bis 21:00 Uhr MEZ

In GRM Brainfuck – Das sogenannte Musical gibt Sibylle Berg dystopischen Endzeit-Diskursen in gewohnt sarkastischer Präzision eine Sprache. Dabei greift sie auf ein eigenes Prosawerk zurück und nutzt Elemente des Musicals.

Wir beschäftigen uns zu Beginn mit der Dramatikerin Sibylle Berg, diskutieren das Stück in seiner Struktur, werfen einen Blick auf die Uraufführungsinszenierung von Sebastian Nübling und arbeiten an ausgewählten Textstellen.

Samstag, 21. Januar 2023, 18:00 bis 21:00 Uhr MEZ

In Nora Abdel-Maksouds rasantem Dialogstück Jeeps scheint durch, dass die Autorin eine Schauspielerin / Regisseurin ist. Pointendichte und stark markierte Figurensprache machen es zu einem Fest für Übersetzer:innen.

Die Stücke von Caren Jeß sind eigenwillige, poetische Kompositionen. In Eleos. Eine Empörung in 36 Miniaturen verwebt die Autorin eine Vielzahl sehr unterschiedlicher, virtuos gestalteter Stimmen, die es zu reproduzieren gilt.

Wir arbeiten an ausgewählten Textstellen aus beiden Stücken – immer vor dem Hintergrund der Optionen in den unterschiedlichen spanischen Sprachvarianten Lateinamerikas.

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Beide Tage sind inhaltlich verknüpft, können aber auch einzeln besucht werden.

Für die Teilnahme wird um Anmeldung gebeten. Auch etwas Vorbereitung ist notwendig: Die Manuskripte der genannten drei Werkstatt-Stücke werden ab Anfang Januar an alle angemeldeten Personen verschickt. Für den Einstieg in die Textarbeit sollten alle Teilnehmenden die Stücke gelesen und von einigen (wenigen) dort markierten Passagen erste Rohübersetzungen angefertigt haben.

Initiatorinnen des Projekts sind die Übersetzerinnen Claudia Cabrera (Mexiko) und Monika von Moldoványi (Chile), ausgerichtet wird die Veranstaltung vom Internationalen Theaterinstitut (ITI Germany) in Kooperation mit dem Goethe-Institut Mexiko.



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