Das Zentrum Bundesrepublik Deutschland des Internationalen Theaterinstituts e.V. ist Teil des Internationalen Theaterinstituts. Es konstituiert sich aus persönlichen und korporativen Mitgliedern und erhält in Deutschland als gemeinnütziger Verein öffentliche Fördermittel für seine Projekte. Die Geschäftsstelle ist in Berlin.
Als Interessenvertretung und Informationszentrum für die Darstellenden Künste engagieren wir uns für ihre freie Entwicklung und den Erhalt der Vielfalt ihrer Ausdrucksformen.
Wir fördern die internationale Zusammenarbeit von Künstler:innen und setzen uns national wie international in Initiativen, Verbänden und Gremien für ihre Rechte ein.
In unserer Arbeit initiieren und begleiten wir den Austausch in Wissenschaft und Praxis in den Darstellenden Künsten. Unsere Informationsportale, Publikationen und die Mediathek bieten öffentlichen Zugang zu diesem Wissen.
In unserem Netzwerk engagieren sich Theaterkünstler:innen und Vertreter:innen von Verbänden und Institutionen aus allen Bereichen der Darstellenden Künste.
Wir vertreten den Weltverband bei der UNESCO im Zwischenstaatlichen Komitee für die Vielfalt der kulturellen Ausdrucksformen.
Doch wie könnten diese Netzwerke konkret aussehen – und wie lassen sie sich (neu) gestalten? Mit einem Fokus auf transkontinentale Zusammenarbeit im afrikanisch-europäischen Kontext wollen wir gemeinsam erkunden, wie Netzwerke der Zukunft aufgebaut sein könnten. Nur mit Einladung.
Eine der zentralen Herausforderungen der kommenden Jahre wird darin bestehen, mit künstlerischen und kulturellen Mitteln starke Gegenentwürfe zu den jüngsten isolationistischen und nationalistischen Tendenzen zu entwickeln. Um Raum für globale Stimmen zu schaffen, die sich mit neuen, herausfordernden ästhetischen Formen und kultureller Hybridität auseinandersetzen – und dabei zugleich die Folgen des kolonialen Erbes sowie anhaltende Ungleichheiten in der Mobilität sichtbar machen – braucht es belastbare kulturelle Netzwerke. Solche Netzwerke stärken Künstler*innen und ihre Zusammenarbeit, indem sie Räume für den Austausch über unbequeme Themen und für gemeinsames Handeln eröffnen. Anmeldung
Co-Creation statt kolonialer Vorbehalte: Das Creative Europe-Projekt Deconfining Arts, Culture, and Policies in Europe and Africa (kurz:Deconfining) baut Brücken für einen nachhaltigen, fairen interkontinentalen Kulturaustausch und leistet so einen Beitrag zur Umsetzung der EU-Strategie für internationale Kulturbeziehungen.
Co-Creation statt kolonialer Vorbehalte: Das Creative Europe-Projekt Deconfining Arts, Culture, and Policies in Europe and Africa (kurz:Deconfining) baut Brücken für einen nachhaltigen, fairen interkontinentalen Kulturaustausch und leistet so einen Beitrag zur Umsetzung der EU-Strategie für internationale Kulturbeziehungen.
Co-Creation statt kolonialer Vorbehalte: Das Creative Europe-Projekt Deconfining Arts, Culture, and Policies in Europe and Africa (kurz:Deconfining) baut Brücken für einen nachhaltigen, fairen interkontinentalen Kulturaustausch und leistet so einen Beitrag zur Umsetzung der EU-Strategie für internationale Kulturbeziehungen.
Die bundesdeutsche Sektion des ITI existiert seit 1955, seit 1957 ist die Bundesrepublik Mitglied des ITI-Weltverbandes. 1991 erfolgte eine Zusammenführung mit dem 1959 gegründeten DDR-Zentrum.
Über 200 Künstler:innen, Theaterfachleute und Institutionen aus allen Bereichen der darstellenden Künste sind Mitglieder im Zentrum Bundesrepublik Deutschland des ITI e.V.
Aktuelle Geschäftsberichte, Informationen zu Zielen, Finanzierung, Mittelverwendung und Personalstruktur des ITI - entsprechend der Initiative Transparente Zivilgesellschaft - finden Sie hier.
Das ITI – Zentrum Deutschland ist unter der Registrierungsnummer vr_002654 bei der Transparenzdatenbank des Landes Berlin registriert.